Motorradsport - News

Kevin Schmitt Landessieger 2013

Am 8.12 wurden in Ochtendung die besten Motorsportler des ADAC Mittelrhein geehrt . Der Eifelblitz aus Binningen war in der Saison 2013 der beste Motorradsportler im ADAC Mittelrhein. Bei allen Rennen stand Kevin als Sieger auf Platz 1. Der Sportleiter Franz Rudolf Ubach übereichte Kevin den Pokal und die Auszeichnung vom DMSB für seinen 5. Deutschen Meisterschaftstitel. Das sollte nicht seine letzte Ehrung für die Saison 2013 sein.

An Weihnachten kam die Einladung vom ADAC Pfalz. 

In einem großen Rahmenprogramm wurden am letzten Wochenende dann in Bad Dürkheim im Mercure Hotel die Besten Motorsportler aus Rheinland Pfalz geehrt.

Kevin Schmitt konnte auch hier die höchste Auszeichnung und den größten Pokal sein Eigen nennen.Der Sportleiter Franz Rudolf Ubach gratulierte Kevin zu seinem außergewöhnlichen Erfolg und überreichte ihm den Pokal für die gewonnene Landesmeisterschaft. Den Titel des Landesmeister Rheinlandpfalz konnte Kevin schon zum 2.mal gewinnen.

 

Die Vorbereitungen für die Saison 2014 sind in der Planung. Die Termine werden in Kürze veröffentlicht.

 

Text & Bild: Charly Schmitt

Kevin Schmitt erneut auf der Zielgeraden

Motorradsport: Titel des Deutschen Meisters 2013 ist  ihm nicht mehr zu nehmen

 

Es gibt in Europa nicht mehr so ganz viele Rennstrecken, auf denen der Eifelblitz aus Binningen, Kevin Schmitt, nicht schon gewonnen hat. Und auch auf seinem Heimat Grand Prix Kurs am Nürburgring ließ er sich wieder einmal den Sieg nicht nehmen.

 

Das vorletzte 6-Std.-Rennen der Deutschen Langstrecken-Meisterschaft brachte dem 22-jährigen mit seinem Team msd-steeldesign in der Klasse 1 – 1000 ccm - unanfechtbar den Titel des Deutschen Meisters 2013.

Bei hochsommerlichen Temperaturen kämpften sich 43 Teams mit je 3 Fahrer über den 47° heißen Asphalt. 6 Stunden lang leisteten Fahrer und Betreuer Schwerstarbeit, um sich gegen 18.00 Uhr nach einem rundum erfolgreichen, von heftigen Stürzen verschonten Renntag, zufrieden in den Boxen zu sammeln und endlich zu entspannen. Mitten unter ihnen auch Alex Mieden und Stefan Esper aus Gamlen, sowie Michael Gieretz, Zettingen. Sie belegten einen überzeugenden 8. Platz in der Klasse 1, entsprechend Platz 10 in der Gesamtwertung.

 

Entspannt können auch Kevin Schmitt, Onno Bitter und Dierk Mester dem letzten Lauf des Deutschen Langstrecken Cup im tschechischen Most entgegen sehen. Der Titel ist ihnen sicher. Trotzdem werden die drei ihrem Ehrgeiz nachgeben und die Siegesserie von 6 Siegen in sechs Rennen komplett machen wollen. Insofern dürfte es Mitte September noch einmal spannend werden, bevor das erfolgreichste Team seiner Klasse wohlverdient ganz oben auf dem Podest den Pokal entgegen nimmt.

Doch zuvor wird sich das Erfolgs-Trio am 17. August zur Speedweek 2013 in Oschersleben beim 8-Stunden-Weltmeisterschaftslauf mit den besten Rennfahrern der Welt messen, um seine Erfahrungen zu vertiefen und zu festigen.

 

Bereits jetzt werden für die Saison 2014 die ersten Gespräche geführt. Kevin Schmitts Ziel für das kommende Jahr ist die Internationale Deutsche Meisterschaft IDM. Mit den Erfolgen der vergangenen Jahre - 5 Meistertitel in Folge – bringt Schmitt inzwischen sicherlich ausreichend Erfahrung mit, um in einem solch hochkarätigen Feld mithalten zu können.

 

Foto & Text: Edith Klasen

Kevin Schmitt auch diesmal wieder ganz vorn

Die Jungen Wilden – ein Begriff, der eigentlich hinreichend abgegriffen ist. Doch dieses Attribut trifft auf den herausragenden Motorradrennsportler unserer Region, Kevin Schmitt aus Binningen zu, wie auf kaum einen Anderen.

 

Nach dem Wechsel in das Team von msd-steeldesign zu Beginn des Jahres, konnte Kevin S. bereits die ersten Läufe des Deutschen Langstrecken Cups für sich verbuchen. Gemeinsam mit Onno Bitter und Dierk Mester erreichte er jeweils in Hockenheim, Oschersleben und in der Lausitz einen überzeugenden 1. Platz.

 

Am vergangenen Wochenende standen nun die 500 km in Assen/NL auf dem Plan. Schmitt hatte diesen  4,555 km langen Kurs zuletzt 2007 über drei Runden gefahren, bevor er seine Maschine seinerzeit bei einem schweren Sturz in Einzelteile zerlegte.

 

Nicht mit Angst, aber mit Respekt, ging er dann  am Sonntag bei gemischtem Wetter, ohne lange Zeit für ein ausgiebiges Training gehabt zu haben, mit seiner BMW S 1000 RR auf die Strecke. Mit den 1:52-er Rundenzeiten zu Beginn konnte er nicht zufrieden sein. Zumal etliche der Mitbewerber bereits ein bis zwei Wochenenden zuvor Trainingsgelegenheiten nutzen konnten und somit die Strecke besser kannten. Aber Schmitt wäre nicht in den vergangenen Jahren mehrfach Deutscher Meister in seiner Klasse geworden, hätte er nicht das Zeittraining vor dem eigentlichen Rennen genutzt, um eine Strategie zu entwickeln. Und diese ging auf. Schon beim Le-Mans-Start konnte er sich vom Startplatz 3 an die Spitze des Feldes setzen. Im Team mit dem grippemäßig angeschlagenen Onno Bitter und Dierk Mester hielt er während des gesamten Rennens  eine der vorderen Positionen. Er zeigte Nervenstärke und steigerte sich auf eine Rundenzeit von 1:45,2. Ein Sturz des  kurz vor Ende der 500 km führenden Fahrers  verhalf dem Team von msd-steeldesign letztendlich zum hart erkämpften und wohlverdienten Sieg. Somit sind die drei Wilden in der Gesamtwertung des DLC fast uneinholbar Tabellenführer.

 

Text und Foto: Edith Klasen

Eurospeedway Lausitz – Schmitt ist nicht zu stoppen!

Kevin Schmitt gewinnt beide Läufe der Klasse 1 im Deutschen Seriensport  und mit seinem Team msd-steeldesgin zum dritten Mal in Folge das 6h  Rennen im Deutschen Langstreckenpokal.

 

Rückblick:

Am Samstagmorgen um 03:15 Uhr schallt es aus den Lautsprechern des Navigationsgerätes ,,Sie haben Ihr Ziel erreicht‘‘ – Gott sei Dank endlich angekommen.

Denn um 07:00 Uhr heißt es schon wieder aufstehen für  Kevin Schmitt, er hat sich viel vorgenommen für das Wochenende.  Neben dem 6h Rennen will er zusätzlich die 2 Sprintrennen des Deutschenseriensports als Training nutzen.  Es ist leicht bewölkt, aber Regen war nicht in Sicht.

Dass er bei beiden Sprintrennen das Feld anführt, hätte keiner gedacht  und so auch seinen  zwei  Teamkollegen Onno Bitter und Dierk Mester davon fuhr, brachte keine schlechte Stimmung ins Team, sondern motivierte alle drei auch beim 6h Rennen ihr Bestes zu geben.

Sonntagmorgen, alles schien gut, die Sonne scheint und die drei Fahrer konnten sich für den Le-Man Start die PolPosition sichern, Kevin Schmitt legte einen perfekten Start hin, aber dann kurz nach dem Start ein Sturz, welcher zunächst  jeglichen Gedanken an einen Sieg schwinden ließ….

Doch nach einem abgebrochenem Fußraster,  einem Wolkenbruch,  einem verlorenem Transponder, einer Zeitstrafe von 20sek., vielen Schrecksekunden und 6h  später konnte das gesamte Team sich doch noch freuen, denn Platz eins war gesichert.

Kevin Schmitt fuhr  die schnellste Rundenzeit von allen Teilnehmern an diesem Wochenende.

Erfolg in Oschersleben

Es ist das 2. Rennen und der 2. Sieg in der Saison 2013. Kevin Schmitt fühlte sich pudel wohl in seinem neuen Team "msd-steeldesign". Dies zeigten seine konstanten fahrerischen Leistungen.

Schon im Zeittraining konnte man erkennen, dass die drei Fahrer Onno Bitter, Dierk Mester und Kevin Schmitt auch in Oschersleben den Sieg im Visier hatten.

Nach 30 Min. Zeittraining stand dann die schnellste Zeit und somit Startplatz 1 im Rennen zu Buche.

Kevin, auch als Eifelblitz bekannt, startete als Erster von den drei Fahrern mit einem hervorragenden Le Man Start ins 6 Stundenrennen und setzte sich gleich an die Spitze des Feldes.

Nach 220 Runden, 6 Stunden und 11 Boxenstopp stand dann fest: Platz 1 im 2. Rennen der Deutschen Langstreckenmeisterschaft.


Am 12.05.2013 findet der 3. Lauf im Deutschen Langstrecken Cup in der Lausitz Arena statt.

 

Text & Foto: Karl-Heinz Schmitt

 

ADAC Sportlerehrung in Ochtendung

09.12.2012

Dass der 22-jährige Kevin Schmitt aus Binningen, das Ausnahme-Talent im Motorradsport, bereits zum 5. mal in Folge bei der traditionellen Sportler-Ehrung des ADAC Mittelrhein Glückwünsche und Pokale entgegen nehmen durfte, zeigt, dass seine Erfolgsserie ungebrochen ist. Als zweifacher Titelträger der Deutschen Seriensportmeisterschaft 2012 freute er sich über die Worte des Sportleiters des ADAC Franz-Rudolf Ubach und Hermann Fuchs, die betonten, wie erfolgreich der Motorrad-Rennsportler die Jugendarbeit und den ADAC im Land präsentiere.

 

Text & Foto: Edith Klasen

 

Saisonabschluss auf dem Nürburgring

07.10.2012

Die Bedingungen konnten besser nicht sein: nach einer annähernd frostigen Nacht, hatte der Wettergott ein Einsehen und sorgte für Sonnenschein. Bei knapp 20° im Tagesverlauf fühlten sich alle Racer wohl, die zum letzten Motorradlangstrecken-Rennen an den Nürburgring gekommen waren.  Und auch die Stimmung bei diesem Abschlussrennen war eine ganz besondere; gegen Ende der Saison freuen sich die meisten auf die wohlverdiente Winterpause und die damit verbundenen Planungen für das kommende Jahr – trotzdem schwingt ein ganz klein wenig Wehmut mit, man genießt das abschließende Zusammensein mit den Kumpels und legt sich noch einmal richtig in’s Zeug.

So auch die 9 Fahrer vom Team Motorradsport Schmitt, Binningen. Aufgeteilt in drei Teams je 3 Fahrer starteten im „Team BMW“ Kevin Schmitt (Binningen), Alexander Mieden (Gamlen) und Tim Baral (Birkenfeld) mit einer BMW S 1000 RR, sowie Stefan Esper (Gamlen), Michael Gieretz (Zettingen) und Sven Goedicke (Friedrichsdorf) mit einer Honda SC für die Klasse 1 im „Team Honda“. In der

Klasse 2 bis 750 ccm gingen Frank Dworatzek (Gamlen), Thomas Kaiser (Urmersbach) und Christoph Bertram (Gamlen) auf die Strecke.

Der Fight um Punkte und Pokale begann pünktlich um 11 Uhr mit dem immer wieder spannenden Le-Mans-Start. Der Sprint des diesjährigen Seriensport Doppelmeisters Kevin Schmitt war erneut sehenswert und bevor der Fahrer vom Startplatz 1 Peter Eikelmann auf der Maschine saß, war Kevin vom 2. Startplatz bereits an ihm vorbei gezogen. Soweit möglich, versammelten sich alle Interessierten vor den Monitoren, um die Zeitenjagd draußen auf dem Bildschirm zu verfolgen. 6 Stunden lang gaben das Schmitt Team BMW und „msd-stelldesign“ mit Onno Bitter, Dierk Mester und Peter Eikelmann die Pace vor. Der Vorsprung zum übrigen Fahrerfeld baute sich im Laufe der Zeit auf 2 Runden der 5,128 km langen Grand-Prix-Strecke aus und es entbrannte ein heißer Kampf zwischen den beiden favorisierten Teams. Letztendllich ging der Sieg an die Startnummer #115 msd-stelldesign vor #110 Team BMW.

Das Honda-Team wurde bedauerlicherweise durch einen unverschuldeten Sturz von Stefan Esper ausgebremst und landete auf Platz 14. In der Klasse 2 belegte das dritte Schmitt Team einen hervorragenden 4. Platz.

Gefeiert wurde auf jeden Fall kräftig; war man doch gesund und ohne größere körperliche Blessuren durch die diesjährige Saison gekommen.

 

Text und Foto: Edith Klasen

German Speedweek 2012 in Oschersleben

23.08.2012

Kevin Schmitt aus Binningen, der zweifache Deutsche Meister des Seriensports, durfte erstmalig ein richtiges Weltmeisterschaftsfeeling genießen.

Aufgrund seiner hervorragenden Leistungen in den vergangenen Jahren wurde das Pegase-Racing-Team von Jamal Bounoua auf ihn aufmerksam und nahm ihn für den 8-Std. Weltmeisterschaftslauf der Offenen Klasse in der Endurance WM während der German Speedweek in Oschersleben mit in das Team auf.

Aber schade, schade, schade; alles fing so vielversprechend an. Alle Zeichen standen auf Sieg, doch dann nach nur 5 Minuten Rennen wurde das Pegase-Team vom Pech verfolgt und nach 3 Std. 42 min. endgültig eingeholt.

Das Training und die Qualifyings in den Tagen vor dem Rennen liefen mehr als rund. Alle drei Fahrer, Jamal Bounoua, Jean-Luc Florsch und Kevin Schmitt konnten ihre Rundenrekorde in der Börde brechen. Kevin überzeugte mit einer 1:29,4; Jamal B. fuhr erstmals 1:30,8 und Jean-Luc F. konnte mit zahlreichen 1:31 er Zeiten seinen 1:32 er Fluch hinter sich lassen.

Doch am Samstag war der Wurm drin. Kevin kam beim Le-Mans-Start mit der Pegase BMW S 1000 RR perfekt weg. Nach einer Runde lag er in der Gesamtwertung bereits auf Platz 13 von 30 teilnehmenden Teams und weit führend in der Offenen Klasse. Doch dann ein leichter Aufsetzer in der 4. Runde, der  die ersten Reparaturen und somit einen 11-minütigen Boxenstopp notwendig machte. Noch bestand die Hoffnung in den langen 8 Stunden die 11 Runden Rückstand aufzuholen – aber die Zeit reichte letztendlich doch nicht. Auch Jamal B. musste wegen technischer Probleme und eines verzogenen Lenkers in die Box: nun waren es schon 20 Runden Rückstand. Die Fahrer zeigten allmählich Nerven und blieben insgesamt hinter ihren eigentlichen Leistungen zurück.  Als dann nach gut 3 Stunden Rennen die Pegase Temperaturaussetzer zeigte und auch noch die Schaltautomatik versagte, war der Traum vorbei. Das Team gab auf.

Alles in allem haben die 3 Fahrer und die gesamte betreuende Mannschaft hervorragende Arbeit geleistet und viel gelernt – Erfahrungen, die sich bei einem weiteren gemeinsamen Rennen in erfolgreicheren Ergebnissen niederschlagen können. Doch zuvor wird Kevin Schmitt gemeinsam mit Tim Baral (Birkenfeld) und Alex Mieden (Gamlen) am 26.08.2012 beim 19. ADAC/DMC Reinoldus-Sprint 6-Std.-Rennen am Nürburgring an den Start gehen. Ein zweites Team von Schmitt Motorradsport, Binningen bilden Stefan Esper (Gamlen), Michael Gieretz (Zettingen) und Sven Goedicke (Friedrichsdorf).

 

Text & Foto: Edith Klasen

 

Grandioser Doppelsieg macht Kevin Schmitt zum zweifachen Deutschen Meister 2012

27.07.2012

Die vom Deutschen Motor Sport Bund ausgetragene Deutsche Seriensportmeisterschaft ging mit dem 4. Lauf am Schleizer Dreieck in Thüringen in die entscheidende Endrunde. Kevin Schmitt vom Team Motorradsport Schmitt, Binningen, gönnte sich in diesem Jahr nichts und startete gleich in zwei Klassen.

Sowohl in der Königsklasse1 des Seriensports als auch in der Offenen Klasse 6 fuhr er bereits in den ersten 3 Läufen hervorragende Ergebnisse ein und ging in Schleiz mit den besten Voraussetzungen an den Start. Ihn konnte eigentlich nur noch ein technischer Defekt oder Kontakt mit dem Kiesbett bremsen. Die 2 abzuleistenden Dauerprüfungen von jeweils 40 min. lieferten ihm dann noch die notwendigen Informationen über Streckenzustand und evtl. zu ändernde Feinabstimmungen seiner Rennmaschine.

Schmitt nutzte auf der 3,805 km langen Naturrennstrecke, wie von ihm gewohnt, seine Chancen und setzte sich unangefochten an die Spitze des jeweiligen Fahrerfeldes. In der Klasse 6 konnte die Konkurrenz nicht einmal mehr das Hinterrad der BMW S 1000 RR des 21-jährigen Binninger sehen: als er mit 14 Sekunden Vorsprung über die Ziellinie schoss, befand er sich bereits außer Sichtweite aller übrigen Fahrer.

Die Tabelle wird jetzt zum Ende der Meisterschaft in der Klasse 1 von Kevin Schmitt mit 100 Pkt. angeführt, gefolgt von Thorsten Hohnemann (65 Pkt.) und Reiner Düssel (62 Pkt.). In der Klasse 6 erlangte Schmitt 90 Pkt., Onno Bitter 86 Pkt. und noch einmal Reiner Düssel 48 Pkt.

Die Rennsaison ist noch jung und Kevin Schmitt hat für dieses Jahr noch weitere Ziele. Zur German Speedweek vom 09.-12. August wird das Ausnahmetalent unserer Region sich mit den besten Langstreckenpiloten der Welt in der Motorsport Arena in Oschersleben messen. Das 8-Std.-Rennen im Rahmen der FIM Endurance WM hat Weltmeisterschaftsstatus und wird mit Sicherheit das Highlight des Jahres für den jungen Eifeler.  Kevin S. wird gemeinsam mit Jamal Bounoua (Deutschland)  und Jean-Luc Florsch (Frankreich) in der Stocksport Klasse an den Start gehen. Eine erfolgreiche Teamarbeit innerhalb dieses WM-Laufes mit einem hoffentlich guten Ergebnis wird Kevin über Deutsche Meisterschaften hinaus bekannt machen und ihm internationale Möglichkeiten bieten. 

 

Foto & Text: Edith Klasen

Kevin Schmitt in Bestform - Schmitt gewinnt 2. + 3. Lauf der Deutschen Seriensport-Meisterschaft in Oschersleben

21. Juni 2012

Das vergangene Wochenende forderte Einiges von dem 21-jährigen Binninger Motorrad-Rennsportler: 4 Sprintrennen beim Kampf um Punkte erfolgten an einem einzigen Tag. Durch Terminverschiebungen standen sowohl der 2. als auch der 3. Lauf der Deutschen Seriensport-Meisterschaft in Oschersleben auf dem Programm. Vor den entscheidenden Sprintrennen, in denen es um die Platzierung geht, erfolgt bekanntermaßen die jeweils 40-minütige Dauerprüfung, in der eine fest geschriebene Distanz in der vorgegebenen Zeit absolviert werden muss.

Kevin Schmitt vom Team Schmitt Motorradsport Binningen nimmt mit seiner BMW S 1000 RR sowohl in der Königsklasse 1 des Seriensports, als auch in der Offenen  Klasse 6 jeweils mit dem Ziel des „Deutschen  Meisters 2012“ teil. In diesem Jahr wird es nur 4 Wertungsläufe innerhalb dieser Meisterschaften geben. Die Stimmung ist gut, nicht zuletzt wegen der am Sonntag optimalen Wetterbedingungen. Die Startposition ergibt sich aus der Position des Vorrennens – also Startplatz 1 für Kevin Schmitt in beiden Klassen. Nun geht es nur noch um die Kondition des Fahrers und die ausgefeilte Technik der Maschine. Beides ist in hervorragendem Zustand. Und Kevin nutzt seine Chancen – mit einer Rundenbestzeit von 1:31.8 auf der 3,66 km langen Strecke präsentiert er sich in Bestform und setzt seine Kräfte gezielt ein. Er belegt in der Klasse 6 zweimal den 2. Platz - in der Klasse 1  jeweils den 1. Platz. Nur 2 Punkte trennen ihn hier bereits jetzt vom Titel des „Deutschen Meisters 2012“. Sollte es ihm im letzten Lauf gelingen, die 5 Pkt. Rückstand in Klasse 6 gut zu machen, dürfte er sich sogar über den doppelten Titel freuen. Das letztendlich entscheidende Rennen findet im Juli am Schleizer Dreieck statt.

 

Text & Foto: Edith Klasen

Doppelsieg für den „Eifelblitz“ aus Binningen

07. Mai 2012

Motorradsport: Kevin Schmitt gewinnt mit seiner neuen BMW S 1000 RR in beiden Königsklassen der Deutschen Meisterschaft

 

Zum Auftakt der Deutschen Seriensportmeisterschaft trafen sich zum 1. Mai-Feiertag knapp  200 Motorrad-Rennsportler am Nürburgring. Kevin Schmitt von Motorradsport Schmitt, Binningen war sowohl in der Serienklasse 1, als auch in der Offenen Klasse 6 bis  1000 ccm dabei.

Nach erfolgreich absolvierter Dauerprüfung ging Schmitt in der Klasse 1 aus der ersten Startreihe von Platz 2 in das Rennen. Nach gelungenem Start übernahm er sofort die Führung. Dierk Mester, der Deutsche Meister von 2011, und der Rest des Feldes nahmen die Verfolgung auf und versuchten einige Runden lang an Kevin dran zu bleiben. Doch spätestens nach der Hälfte des Rennen mussten sie erkennen, dass der Eifelblitz nicht zu schlagen war.

Seine beiden Teamkollegen Bastian Meyendriesch, Leideneck und Alex Mieden aus Gamlen belegten Platz 6 und 7.

Nicht so leicht hatte es Kevin Schmitt in der Offenen Klasse 6 mit seiner seriennahen BMW gegen PS-stärkere Maschinen. In dieser Klasse musste der Binninger als Doppelstarter aus der letzten Startreihe den Kampf aufnehmen. Doch auf seine perfekt vorbereitete und abgestimmte BMW aus der Rennschmiede seines Vaters konnte Kevin sich voll verlassen. Mit dem sicheren Gefühl: „…als Letzter starten und doch gewinnen“ zog er, nach einem wiederum genialen Start, innerhalb kürzester Zeit am gesamten Fahrerfeld vorbei und zeigte allen Teilnehmern nur noch sein Hinterrad.

Gefolgt von der ganzen Meute ging er nach 15 Runden hartem Kampf mit 3 Sekunden Vorsprung und seinem persönlichen Rundenrekord auf dem Nürburgring von 1:31.20 als Erster über die Ziellinie und durfte dann seinen ersten Doppelsieg feiern.

 

Test & Foto: Edith Klasen

Erfolgreicher Saisonauftakt

10. April 2012

Knapp 90 Teams hatten ihre Motorräder fit gemacht, um an diesem Wochenende bei der 37. Auflage der „1000 Kilometer Hockenheim“ an den Start zu gehen. Traditionell ist diese Veranstaltung auf der anspruchsvollen Rennstrecke die Saisoneröffnung für den Motorradsport , sozusagen das „Frühlingserwachen“.Die Frühlingsgefühle schwanden allerdings sehr schnell. Kurz nach dem Start um 8.00 Uhr begann es zu regnen. Durch die DTM 2 Tage zuvor war die Strecke noch reichlich mit Gummiabrieb überzogen. Das Wasser konnte nicht ausreichend ablaufen und der Asphalt fühlte sich an, wie mit Schmierseife überzogen. Selbst auf der Start/Ziel-Gerade drehten beim Beschleunigen die Hinterräder durch. Stürze machten jede Taktik zwischen Fahrzeugbeherrschung und Geschwindigkeit zunichte und Reifenwechsel kosteten wertvolle Minuten. Bereits um 10.00 Uhr musste das Rennen für 1 ½ Stunden unterbrochen werden. Doch allen Wetterkapriolen zum Trotz: im Endeffekt hatten alle 4 Teams von Schmitt Motorradsport, Binningen die erforderliche Rundenzahl in der Mammutdistanz von den zeitbedingt gekürzten knapp 1000 km geschafft und wurden zur entscheidenden Sprintprüfung zugelassen.Der Le Mans Start ist immer eines der Highlights des Rennens. Während der Partner das Motorrad in Startposition bringt, muss der Fahrer beim Signal von der gegenüberliegenden Seite der Fahrbahn herbeisprinten, starten und hoffen, dass er gut wegkommt. Allen Schmitt-Teams gelang dies und sie konnten ihre guten Positionen in hervorragende Endergebnisse umsetzen. In der Klasse 1 (bis 1400 ccm) belegten Kevin Schmitt (Binningen) und Alex Mieden (Gamlen) mit einer Rundenbestzeit von 1:48.268 Platz 2, Tim Baral (Birkenfeld) und Bastian Meyendriesch (Leideneck) folgten direkt dahinter auf Platz 3, das dritte Team der Klasse 1 Stefan Esper (Gamlen) und Michael Gieretz (Zettingen) belegte Rang 6. Ebenfalls auf der 6. Position beendeten Achim Kalter (Plaidt) und Christoph Bertram (Gamlen) in der Klasse 3 (600 ccm) das Rennen.Insgesamt legten die Fahrer von Schmitt Motorradsport, Binningen einen vielversprechenden Saisonstart hin.

 

Text / Foto: Edith Klasen